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Lockdown 2.0 - Grau in Grau

Lockdown 2.0

Donnerstag - 26.11.2020

Deine Katze ist sauer weil Du einen großen Vorrat von Katzenfutter angelegt hast – dummerweise vom gleichen und den jetzt konsequent verfüttern musst. Die Welt ist grau und Dir fällt die Decke auf den Kopf.

 

Wie wäre es mit Aufräumen?

 

Sortiere deine Fotosammlung und schwelge in Erinnerungen.

OK… die Ex‘en Bilder sind vielleicht gerade ein wenig spooky und vielleicht merkst Du, dass Du früher irgendwie straffer dreinschautest. So ganz ohne Photoshop, da auf Film.

Aber hey… Time goes by...

 

Hast Du schon ein gutes Ablagesystem?

Wie speicherst du deine digitalen Fotos?

 

Ich habe mit simplen Dateiordner mit Datum und Kurzbezeichnung angefangen. Diese jeweils in einem Jahres-Ordner.

Wer fotografiert hat wohl ein gutes Gedächtnis bzgl. Bilder und so ein einfaches System ist lange praktikabel. Aber irgendwann wird die Bilderflut dann doch unübersichtlich und es braucht eine Lösung für größere Datenmengen.

Im Hobbybereich kann man über eine Freewarelösung nachdenken. Ich habe mich dann doch letztlich für Lightroom entschieden. Mit Bauchschmerzen. Ich mag dieses Abo-Modell so gar nicht.

Luminar wäre eine Alternative, aber gerade im Dateimanagement soll Luminar noch nicht mit Lightroom mithalten können.

Hätte ich gerne ausprobiert, würde Dir gerne mehr berichten, aber die Performance von Luminar war bei mir unterirdisch schlecht. Eine Erfahrung, die wohl auch einige andere Fotografen gemacht haben – wenn man sich mal so durch die Foren liest. Ich habe es wieder gelöscht.

 

OK, ich habe das kleine Foto-Abo von Adobe und … Freunde mich derzeit mit PS an.

Zur RAW-Entwicklung habe ich bisher DPP4 von Canon genutzt und eigentlich nichts vermisst. Dazu Photoshop Elements. Ich habe mir dann die Frage gestellt ob ich mit der 8-Bit Farbtiefe von PS Elements glücklich bin und diese verneint. Wieso soll ich meine RAW Dateien maximal entwickeln um dann beim Bearbeiten den Farbraum zu begrenzen? Eine Grundsatzfrage.

 

Also habe ich mich in GIMP eingearbeitet und da geht schon einiges. Ich halte GIMP für eine absolut gute Empfehlung und könnte mir grundsätzlich auch vorstellen mit Affinity Photo glücklich zu werden. Meine Erfahrungen mit Affinity Designer sind schließlich positiv.

 

Aber letztlich war es die Dateiverwaltung die den Ausschlag für das kleine Fotopaket von Adobe gebracht hat und in diesem Paket ist Photoshop mit bei. Was ich auch reizvoll finde ist die Anbindung von Lightroom an Social Media Plattformen, den Account bei Lightroom und die Möglichkeit aus Lightroom Bilder bei Adobe Stock und anderen Fotoanbieter hochladen zu können. IPTC Dateien können auch „OK-isch“ bearbeitet werden und ich kenne derzeit kein besseres Komplett-Paket in diesem Bereich.

Falls Du das anders siehst und einen heißen Tipp für mich hast, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Maria (Freitag, 27 November 2020 23:08)

    Schön, dass du noch richtig analoge Fotoalben machst! Mein letztes ist aus 2005 ....