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Lockdown 2.0

Lockdown 2.0

Sonntag - 22.11.2020

Eine Woche.

 

Es ist jetzt eine Woche her, dass wir in den Lockdown 2.0 gegangen sind.

Wie geht man mit dieser Situation um? Was löst diese Situation in einem aus? Wie gehe ich damit um?

 

Zunächst: Blödes Jahr bisher.

Wirklich. Das Jahr habe ich mit deutlich anders vorgestellt und ich habe permanent meine Ziele anpassen, korrigieren und nachjustieren müssen.

 

Andererseits: Gutes Jahr bis jetzt.

Ich habe mir 2018 diverse „Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung“ notiert, aus diese Möglichkeiten Ziele definiert und Zielerreichungswege abgeleitet.

Auch wenn die konkreten Zielerreichungswege verunmöglicht oder in der aktuellen Situation wenig sinnvoll sind, gab es ja noch weitere Möglichkeiten. Und diese habe ich mir nun ein wenig näher angeschaut und mich auf neuen Wegen begeben.

Manches hat was mit Fotografie zu tun, manches nicht direkt. Jedenfalls ist mir nicht wirklich fad geworden.

 

Fad. Trist. Öd. Einsam.

 

Diese eher ungeliebten Zustände können auch eine Chance sein um die Zeit zur Reflektion zu nutzen.

 

Mache ich das Richtige?

Mache ich es richtig?

 

Der Lockdown 2.0 ist in sofern schwieriger, da nun einerseits ein gewisses reines Abarbeiten der Ziele sinnvoll aber nicht immer spannend ist, die Perspektive für die Umsetzung neuer Projekte jetzt nicht punktgenau abzuschätzen ist und sich eine zunehmende Ungeduld breit macht. Ich gehöre nicht in die Kategorie „Brave Abarbeiterin“.

Außerdem besteht derzeit immer die Möglichkeit, dass die guten und praktikablen Pläne von der Regierung ad hoc gechancelt werden können. Wie dem auch sei.

Fotografisch habe ich mich der „örtlichen Landschaftsfotografie“ und „Kleinstadt-Reportage“ zugewandt und präsentiere Euch gerne das ein und andere Ergebnis.

Auch in der kleinsten Kleinstadt finden sich interessante und durchaus spannende Motive und mit der uns gegebenen „neuen Muße“ kann man sein Motiv ausgiebig im Wechsel des Lichtes beobachten. Wunderbar.

 

Also: Kamera schnappen und rausgehen.

Und immer auf die aktuellen Ausgangsregelungen achten.

 

Hier nun ein paar Ergebnisse vom heutigen Tag:

 

 

Ach ja… kleinste Kleinstadt…

Derzeit wohne ich in Korneuburg, ganz kurz hinter Wien – und doch Welten entfernt.

Ein sehr spannender, ganz eigener, Mikrokosmos.

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